BLUTTEST auf Chromosomenstörungen
Im mütterlichen Blut zirkulieren immer kleine Teilstücke kindlicher Erbsubstanz.
In den letzten Jahren wurden daher Tests entwickelt, welche in der Lage sind, diese Teilstücke kindlicher Erbsubstanz zu separieren und damit kindliche Chromosomenstörungen mit Hilfe einer Blutabnahme bei der Mutter auszuschliessen.
Diese Tests untersuchen das mütterliche Blut nur auf das Vorliegen einer Trisomie 21, 18 oder 13 oder auf eine Störung der Geschlechtschromosomen. Allerdings erhalten Sie über diese Tests keine Aussage zum Vorliegen organischer Störungen wie Z.B. Lippen-Kiefer- Gaumenspalten, Herzfehler o.ä.. Die Genauigkeit dieser Tests liegt für das Downsyndrom bei 99 %, für die Trisomiue 13 und 18 etwas schlechter.
Auch ist zu beachten, dass bei 2 - 3 % der Untersuchungen die Analyse nicht gelingt und der Test in diesem Fall keinerlei Informationen liefert . Ein auffälliger Test muss auf jeden Fall durch eine Fruchtwasseruntersuchug oder Mutterkuchenbiopsie gesichert werden, da es in sehr wenigen Fällen auch zu falsch positiven Befunden beim Bluttest kommen kann.
Ein solcher Bluttest sollte nur in Zusammenhang mit einer Beratung und einer zusätzlichen frühen Ultraschallfeindiagnostik durchgeführt werden. Die Tests sind ab der 10+0 SSW durchführbar, die Kosten werden von der Krankenkasse in Risikofällen seit dem 1.07.2023 übernommen. Gerne können wir das im Gespräch mit Ihnen zusammen besprechen und entscheiden.
In den letzten Jahren wurden daher Tests entwickelt, welche in der Lage sind, diese Teilstücke kindlicher Erbsubstanz zu separieren und damit kindliche Chromosomenstörungen mit Hilfe einer Blutabnahme bei der Mutter auszuschliessen.
Diese Tests untersuchen das mütterliche Blut nur auf das Vorliegen einer Trisomie 21, 18 oder 13 oder auf eine Störung der Geschlechtschromosomen. Allerdings erhalten Sie über diese Tests keine Aussage zum Vorliegen organischer Störungen wie Z.B. Lippen-Kiefer- Gaumenspalten, Herzfehler o.ä.. Die Genauigkeit dieser Tests liegt für das Downsyndrom bei 99 %, für die Trisomiue 13 und 18 etwas schlechter.
Auch ist zu beachten, dass bei 2 - 3 % der Untersuchungen die Analyse nicht gelingt und der Test in diesem Fall keinerlei Informationen liefert . Ein auffälliger Test muss auf jeden Fall durch eine Fruchtwasseruntersuchug oder Mutterkuchenbiopsie gesichert werden, da es in sehr wenigen Fällen auch zu falsch positiven Befunden beim Bluttest kommen kann.
Ein solcher Bluttest sollte nur in Zusammenhang mit einer Beratung und einer zusätzlichen frühen Ultraschallfeindiagnostik durchgeführt werden. Die Tests sind ab der 10+0 SSW durchführbar, die Kosten werden von der Krankenkasse in Risikofällen seit dem 1.07.2023 übernommen. Gerne können wir das im Gespräch mit Ihnen zusammen besprechen und entscheiden.